Was der Motor für das Auto ist, ist der Schornstein für den Kaminofen. Ohne einen richtig dimensionierten Kamin kann keine gute und effektive Verbrennung gewährleistet werden. Zu niedrige oder im Querschnitt zu große Kamine haben oft einen sehr schlechten Zug, der für moderne Kaminöfen nicht ausreicht. Vor Installation eines Ofens ist für den optimalen Betrieb einer Feuerstätte immer eine Schornsteinberechnung vom zuständigen Schornsteinfegermeister oder Kaminbauer durchführen zu lassen. Als Faustregel gilt: Der Schornstein sollte isoliert sein und mindestens eine effektive Höhe von 4-5m haben. Der Querschnitt sollte zwischen 15cm und 18cm liegen, so dass sich ein Zug von 15-20 Pascal ergibt. Sollte Ihr Schornstein diese Werte nicht aufweisen, kann Ihnen Ihr Schornsteinfeger Informationen zu einer Kaminsanierung geben.
Die richtige Größenwahl des Kaminofens unter Anpassung der gegebenen Wärmebedarfsverhältnisse und den Bedürfnissen des Betreibers ist wesentlich für eine gute Funktion und den wirtschaftlichen Betrieb der Feuerstätte. Bei mittel bis gut isolierten Gebäuden mit normaler Deckenhöhe benötigt man ca. 1kW pro 10m². Trotzdem sollte vom Installateur eine Wärmebedarfsberechnung durchgeführt werden. Bis zu einem Rauminhalt von 150 m³ kann der Installateur das einfache Ermittlungsverfahren des Wärmebedarfs von Einzelräumen nach DIN 18893 anwenden. Bei größeren Räumen ab 200 m³ Rauminhalt muss die DIN EN 12831 angewandt werden, ab 150 m³ ist diese Anwendungen als Empfehlung festgeschrieben.
Bauart 1 bedeutet, dass der Kaminofen über eine selbstschließende Feuerraumtür verfügt und somit für Mehrfachbelegung geeignet ist. Also zusammen mit anderen Kaminöfen (jedoch maximal 3 Öfen) am selben Schornstein betrieben werden darf. Ein Ofen der Bauart 2 verfügt nicht über eine solche Tür und darf nur unter besonderen Umständen z. B. wenn er per Füllfeuerung befeuert wird, in Mehrfachbelegung betrieben werden.
Die meisten gängigen Kaminöfen verfügen über eine Flachfeuerung. Das bedeutet dass sich der Brennraumboden direkt in Höhe der Scheibe bzw. Feuerraumtür befindet. Hier wird Hauptsächlich mit Holz befeuert. Durch die erhöhte Befeuerung ergibt sich ein sehr schön zu beobachtendes Flammenbild und eine sehr hohe Strahlungswärme durch die Scheibe.
Die Füllfeuerung wird Hauptsächlich bei Dauerbrandöfen eingesetzt. Hier befindet sich der Feuerraumboden deutlich unter der Brennraumtür. Hierdurch erreicht man eine sehr effiziente Verbrennung mit langer Dauer und ist besonders zur Verbrennung von Braunkohle geeignet. Dauerbrandöfen verfügen meist über keine oder nur sehr kleine Sichtfensterscheiben.
In der Regel wird das Kaminofenfeuer ausreichend mit Luft aus dem Aufstellungsraum versorgt.
Die dichte Bauweise von Wohngebäuden kann allerdings dazu führen, dass für den Betrieb eines Kaminofens nicht genügend Luft zur Verfügung steht. Um die Luftversorgung sicherzustellen, können Kaminöfen mit einer eigenen Luftleitung mit Verbrennungsluft versorgt werden. Bei Neubauten und Gebäudesanierungen sollte diese externe Luftzuführung bereits in der Planungsphase berücksichtigt werden.
Beim ersten Anheizen muss sich der Hitzebeständige Ofenlack erst einbrennen. Dabei kann sich Qualm bzw. Rauch entwickeln. Dies ist ganz normal. Öffnen Sie möglichst Fenster und Türen und sorgen Sie für gute Durchlüftung des Aufstellraums. Sollten bei späteren Heizvorgängen noch nicht erreichte Temperaturspitzen auftreten kann ein erneutes einbrennen des Speziallacks erfolgen.
Die Feuerraumtür sollte beim ersten Anheizen des Ofens unter ständiger Aufsicht des Gerätes leicht geöffnet bleiben (max. 1cm), da es sonst in dieser Einbrennphase zum Ankleben der Dichtungsschnur kommen könnte.
Dass beim Öffnen der Brennkammer (besonders bei Geräten mit großer Sichtfensterscheibe.) etwas Rauch und Flugasche austreten, ist leider unvermeidbar. Warten Sie mit dem Nachlegen bis, sich nur noch Glut und kein offenes Feuer mehr im Brennraum befindet. Öffnen Sie die Tür nur einige Zentimeter und warten Sie ein bis zwei Minuten, bevor Sie dann nachheizen. Auf diese Weise lässt sich der Rauchaustritt/Ascheflug auf ein Minimum begrenzen.
Sollte trotz dieser Maßnahmen immer noch übermäßig viel Rauch austreten, kann es auch andere Ursachen haben. Ihr Kamin könnte einen zu geringen Zug aufweisen oder einen zu großen Querschnitt haben, so dass die Rauchsäule beim öffnen nach unten sackt. Vergleichen Sie den im Installationsprotokoll eingetragenen Zugwert mit dem in der Betriebsanleitung geforderten Mindestwert. Gegebenenfalls wenden Sie sich an Ihren Händler oder Schornsteinfeger, um eine Zugmessung zu veranlassen.
Bei jedem Kaminofen muss die Scheibe nach einiger Zeit gereinigt werden, da sich Trübungen hier nicht vermeiden lassen. Sollte sich schon nach kurzer Brenndauer eine Schwärzung einstellen, die sich nicht freibrennen lässt, kann dies verschiedene Ursachen haben. Stark Harzhaltiges oder feuchtes Brennholz kann eine verschmutzte Scheibe verursachen.
Entwickelt der Kamin nicht genug Zug, wird der Ofen zu stark gedrosselt, oder längere Zeit mit sehr niedriger Leistung (geringe Scheitholzaufgabemenge) betrieben, kann die optimale Verbrennungstemperatur nicht erreicht werden, um die Scheibe wie vorgesehen freizubrennen. Vergleichen Sie den im Installationsprotokoll eingetragenen Zugwert mit dem in der Betriebsanleitung geforderten Mindestwert. Gegebenenfalls wenden Sie sich an Ihren Händler oder Schornsteinfeger. Zu geringer bzw. zu hoher Zug beeinflusst auch die Scheibenspülung auf eine negative weise.
Zeigen sich Punktuelle Schwärzungen, die sich vom Scheibenrand nach innen ziehen und mit der Zeit größer werden, kann eine Undichtigkeit der Scheiben- oder Türdichtung vorliegen. Wenden Sie sich hier ebenfalls an ihren Händler, der dann die lose Dichtung wieder befestigt oder gegebenenfalls austauscht.
Sollte sich eine milchige Trübung des Glases einstellen die sich nicht reinigen lässt, ist dies meißt ein eindeutiges Zeichen, daß hier eine Überhitzung vorliegt. Ist eine Scheibe einmal auskristallisiert durch Überhitzung, ist dies Irreparabel und die Scheibe muss ausgetauscht werden. Auch scharfe Reinigungsmittel sollten nicht zur Reinigung der Scheibe verwendet werden! Wenden Sie sich zwecks dem Austausch an Ihren Händler.
Bei diesen Geräuschen handelt es sich um Dehnungsgeräusche. Stahl dehnt sich beim Erwärmen aus und zieht sich beim Erkalten zusammen. Diese Bewegungen entstehen sowohl in der Anheiz- und Abkühlphase als auch während des Nachlegens. Sie können bei Ihrem Kaminofen bei Betrieb des Gerätes zu hörbaren Dehnungsgeräuschen führen. Diese sind völlig normal und bei der Konstruktion Ihres Kaminofens berücksichtigt, sodass der Ofen keinen Schaden nimmt.
Wird der Ofen jedoch durch die Zugabe von zu viel oder dem falschen Brennstoff überhitzt, kommt es natürlich zu ungewöhnlich lauten und häufigen Dehnungsgeräuschen. Heizen Sie nur wie in der Bedienungsanleitung beschrieben und legen in möglichst kurzen Abständen nach um große Temperaturunterschiede zu vermeiden und die Dehnungsgeräusche auf ein Minimum zu reduzieren.
Gemäß der 1.Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes dürfen in Kaminöfen nur raucharme Brennstoffe verbrannt werden.
Für unsere Ofen sind dies ausschließlich: naturbelassenes, stückiges Scheitholz einschließlich anhaftender Rinde (Restfeuchte max. 15 %), Holzbriketts nach DIN 51731 HP2. Bei einigen Kaminofenmodellen können auch Braunkohlebriketts als Brennstoff verwendet werden. Zu große Holzscheite haben den Nachteil, dass sie oft nur verglühen ohne richtig zu brennen. Dadurch bildet sich im Kamin schnell Glanzruß der im schlimmsten Fall zu einem Kaminbrand führen kann.
UNZULÄSSIG ist dagegen die Verbrennung z.B. von lackiertem oder kunststoffbeschichtetem oder sonstig behandeltem Holz, Rindenabfälle, Spanplatten oder Plattenwerkstoffe, Papier, Kartonagen und Altkleider, Kunst- und Schaumstoffe, mit Holzschutzmitteln behandeltem Holz, Hausmüll, Papierbriketts, feuchtes Holz (Restfeuchte > 20 %), Pellets, allen festen oder flüssigen holzfremden Stoffen.
1-2 mal pro Heizperiode sollten sie Ihren Kaminofen einer Komplettreinigung unterziehen (Hinweise in der Bedienungsanleitung des Gerätes beachten). Überschüssige Asche im Brennraum kann leicht mit einem geeigneten Staubsauger entfernt werden. Auch das Rauchrohr zwischen Kaminofen und Kamin sollte einmal pro Heizperiode gereinigt werden. Dies geschieht normalerweise über die Reinigungsöffnung im Rauchrohr (mit Deckel verschlossen) oder durch entfernen des Rauchrohres vom Ofen.
Obwohl KOPPE Kaminöfen nur aus hochwertigsten Materialien gefertigt werden können sie doch überhitzt werden. Besonders durch die Zugabe von zu viel oder falschem Brennstoff können Brennkammer und Verkleidung beschädigt werden.
Bei der Primärluft handelt es sich um die Hauptverbrennungsluft. Sie sollte in der Anheizphase voll geöffnet werden und muss nach dem Anheizvorgang (Je nach Kaminzugverhältnissen nach ca. 10-15 Min.) der gewünschten Heizleistung entsprechend angepasst werden.
Die Sekundärluft dient Hauptsächlich zur Versorgung der Scheibenspülung. Sie strömt an der Sichtscheibe entlang um ein vermehrtes Verrußen zu verhindern.
Die Tertiärluft strömt meist durch Öffnungen im hinteren Teil der Brennkammer ein und führt dem Verbrennungsvorgang zusätzlich Luft zu. Abhängig vom Ofentyp lassen sich dadurch eine niedrigere Abgasemission erzielen.
Häufig gestellte Fragen zu wasserführenden Kaminöfen
Wassergeführte Kaminöfen dürfen auf keinen Fall ohne angeschlossene Heizanlage und Pufferspeicher betrieben werden. Ohne Wasser ist eine Überhitzung vorprogrammiert bei der irreparable Schäden auftreten. Dichtungen und Verschlüsse werden porös und werden im späteren Betrieb undicht. Alle Sicherheitseinrichtungen wie Automatikentlüfter, thermische Ablaufsicherung TAS, sowie das Sicherheitsventil sind nicht für Temperaturen über 100°C ausgelegt und werden dadurch zerstört. Wird ein wassergeführter Kaminofen ohne Wasserfüllung betrieben, kann es zur vollständigen Zerstörung des Stahlblechkorpus kommen und einen Komplettaustausch des Ofens zur Konsequenz haben.
Für alle Wasserführenden KOPPE Kaminöfen schreiben wir einen Pufferspeicher mit einem Fassungsvermögen von mindestens 400 Litern vor. Wird eine Anlage ohne Pufferspeicher mit wenigen Abnehmern (Heizkörpern) betrieben kann die erzeugte Wärme im Wärmetauscher nicht abgeführt werden, was ebenfalls eine Überhitzung des Ofens zur Folge hat.
Die thermische Ablaufsicherung ist ein Schutz gegen Überhitzung. Erreicht der Wärmetauscher eine Temperatur von über 95°C wird eine Kühlwendel mit Kalt- Wasser gespült um zu vermeiden, dass die im Wärmetauscher des Ofens erzeugte Warmwassertemperatur über 110 °C steigt.
Das Sicherheitsventil stellt die letzte Sicherheitsstufe für den Wärmetauscherbehälter des Ofens dar. Es muß in der Lage sein, einen unzulässigen Überdruck auch dann zu verhindern, wenn die anderen vorgeschalteten Regel, Steuer- und Überwachungsgeräte versagen. Das Sicherheitsventil ist jährlich auf Funktion zu überprüfen. Hierzu die rote Rändelkappe langsam entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, bis das Ventil auslöst.
Um eine Taupunktkorrosion und die Bildung von Kondensat im Kessel zu verhindern, muss die Heizungsrücklauftemperatur von Holzheizgeräten konstant über 65° C gehalten werden. Das wird erreicht mit einem thermischen 3-Wegeventil und einer integrierten Pumpe, auch Rücklaufanhebungsgruppe genannt. Im Anfahrbetrieb läuft der Kesselkreis zunächst im Kurzschluss (interner Kreislauf). Über einen Bypass wird dem Rücklauf direkt heißes Vorlaufwasser zugeführt. Nach Erreichen der Rücklauftemperatur von 65°C öffnet das Mischventil den Heiz- bzw. Pufferkreis und verhindert im weiteren Betrieb das Absinken der Rücklauftemperatur unter den am Temperaturregler eingestellten Wert (Stellung 5-6 =65°C). Die thermische Ablaufsicherung TAS ist jährlich auf Funktion zu überprüfen. Hierzu den roten Druckknopf kräftig eindrücken bis das Ventil auslöst (Kaltwasser hörbar durch die Leitung fließt).
BEDIENUNGSANLEITUNGEN
Hier finden Sie alle aktuellen Bedienungsanleitungen ab dem Baujahr 2013.
Sollten Sie eine Bedienungsanleitung für ältere KOPPE-Öfen benötigen, helfen wir Ihnen gerne weiter. Dazu halten Sie bitte den Namen des Modelles und die Seriennummer bereit. Das Typenschild finden Sie meist im Aschekastenfach oder an der Rückseite des Ofens. Ihre Anfrage senden Sie bitte per E-Mail an: info (at) ofenKOPPE.de
Die Datenbank einschließlich des Bildnachweises dient Verbrauchern, Händlern, Schornsteinfegern und Interessierten als Überprüfungsmöglichkeit für den Nachweis der Grenzwerte der Stufe 1 bei der Anschaffung neuer Einzelraumfeuerungsanlagen für feste Brennstoffe. Sie bietet zudem Informationen zur Anwendung der Übergangsregelung für bereits bestehende Einzelraumfeuerungsanlagen.
Die Datenbank liefert weiterhin Informationen zum Abgaswerte-Tripel und der Fähigkeit zur Mehrfachfachbelegung der Feuerstätten. Der HKI Industrieverband als unabhängige, neutrale und kompetente Stelle untersucht und bewertet die Produktmerkmale sorgfältig auf Grundlage der Typprüfung sowie hinsichtlich der Emissionsanforderungen. Alle Bewertungen können tagesaktuell über die HKI-Homepage abgerufen werden.
Außerdem können die Leistungserklärungen gemäß Verordnung (EU) 305/2011 abgerufen werden.
Da es sich bei diesem Ofen um ein technisches Gerät handelt, sind für dessen Verkauf, Aufstellung, Anschluss und Inbetriebnahme besondere Fachkenntnisse erforderlich. Bei Aufstellung, Installation und Betrieb unbedingt die geltenden nationalen und europäischen Normen, örtlichen und baurechtlichen Vorschriften (z.B. Landesbauordnung, Feuerungsverordnung, Fachregeln, DIN-Normen etc.) und feuerpolizeilichen Bestimmungen zu beachten. Jeder Kaminofen stellt nämlich seine eigenen besonderen Ansprüche an den Schornstein. So kann es durchaus passieren, dass ein guter Kaminofen und ein funktionierender Schornstein nicht zusammenpassen. Die Aussage, dass der Schornstein gut zieht, oder bereits früher ein anderer Ofen an dem Schornstein angeschlossen war, ist kein ausreichendes Indiz für tatsächlich geeignete Zug- bzw. Temperaturbedingungen des Schornsteins. Schornstein und der jeweilig erworbene Kaminofen müssen genau aufeinander abgestimmt sein. Vor Einbau und Anschluss des Ofens ist der Schornstein durch einen Fachbetrieb auf seine Eignung zu prüfen. Die einwandfreie Funktion des Gerätes ist vom Anschluss an einen für dieses Gerät passenden Schornstein abhängig.
Vor Kauf und Anschluß eines Kaminofens an den Schornstein sollte Ihr lokaler Fachbetrieb daher mindestens folgende Überprüfungen vornehmen:
die baurechtliche Eignung des Schornsteins gemäß den Anforderungen der geltenden Vorschriften (insbesondere Landesbauverordnung, geltende Feuerungsverordnung, 1. BImSchV, DIN 18160, DIN EN 15287-1)
ist der vorhandene Schornstein wärmegedämmt und rußbrandbeständig (mindestens Klasse T400, Kennzeichnung G) und verfügt dieser über eine hohe Kondensatbeständigkeitsklasse und hohe Korrosionswiderstandklasse (Klasse 3).
ist der Schornstein inklusiver der geplanten Rohrverbindungen in der Lage bei Betrieb der Feuerstätte, den in der Aufstellanleitung des jeweiligen Gerätes geforderten Mindestförderdruck aufzubauen. Auch der vom Kaminofenhersteller vorgegebene Maximalförderdruck darf nicht überschritten werden, da sonst ein bestimmungsgemäßer Betrieb der Feuerstätte nicht möglich ist.
ist die Abgasanalage (Schornstein und Rauchrohrverbindungen) in der Lage sein, die Abgase sowohl bei Teillast als auch bei Vollast sicher abzuführen, und kann er das auch bei gleichzeitigem Betrieb mehrerer angeschlossener und gleichzeitig betriebener Öfen am selben Schornstein? Die ausreichende Funktion und Einhaltung des Mindest- und Maximal-Förderdrucks ist nach DIN EN 13384 bereits in der Planungsphase rechnerisch nachzuweisen und auch nach dem Einbau durch eine fachmännisch durchgeführte Kaminzugmessung bei Nennwärmeleistung zu überprüfen. Bei Nichteinhaltung müssen ggf. Nachbesserungen am Schornstein durchgeführt werden.
Wir empfehlen Ihnen daher, unsere Koppe Öfen ausschließlich bei einem lokal ansässigen Fachbetrieb in Ihrer Nähe zu erwerben, da die Errichtung und Überprüfung des Schornsteins bzw. der Abgasanlage, die Beratung, Aufstellung und die Erst- Inbetriebnahme der Feuerstätte ausschließlich durch einen Fachbetrieb erfolgen sollte. Ihr lokaler Händler ist gleichzeitig immer auch Ihr Ansprech- und Vertragspartner vor Ort, der Sie auch nach dem Kauf beispielsweise bei Störungen vor Ort berät, Instandhaltungsarbeiten vor Ort durchführen oder Ihnen passende Ersatzteile zur Verfügung stellen kann.
Internetverkäufer sind aufgrund der meist großen Entfernung und Unkenntnis über die lokalen Vorschriften und Bedingungen zumeist nicht in der Lage, o.g. erforderliche Leistungen durchzuführen. Seien Sie daher vorsichtig, wenn Sie im Internet günstige Angebote sehen. Vergewissern Sie sich, dass Ihr Händler, bei welchem Sie den Ofen erwerben möchten, Sie in Bezug auf Ihre individuellen Gegebenheiten vor Ort beraten, die Erfüllung der gerätespezifischen Betriebsvoraussetzungen vor Ort prüfen, sowie ggf. erforderliche Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vor Ort anbieten und auch selbst durchführen kann.“ Geben Sie über die folgende Suchmöglichkeit Ihre Postleitzahl (PLZ) oder den Ort ein und finden Sie Ofenstudios und -händler in ihrer Umgebung.
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